Anlässlich meiner Mittagspause verweilte ich eben beim Bäcker um die Ecke. Warum ich für die gleiche Auswahl wie gestern heute 10 cent weniger bezahlen musste, ist fraglich, aber als Neu-Selbstständiger nimmt man ja jedes Geschenk dankend an.
Ebenfalls erinnerte mich der Aufenthalt daran, mir einen Stundenplan des Kippenberg-Gymnasiums besorgen zu wollen. Wer einmal zur großen Pause beim Bäcker gegenüber einer Schule eingekauft hat, weiß warum. Jedenfalls lächelte mich die aktuelle Ausgabe der Prinz an. Beziehungsweise eins der Titelthemen: “Blogs für die Stadt – Wie sie unser Leben beeinflussen”. In der Hoffnung neue Einsichten in die Blogosphäre Bremens zu bekommen und ab sofort als absoluter Insider auftreten zu können, stürmte ich zurück ins Büro und fiel über mein Brötchen und den Artikel her.
Im Gegensatz zu meinem Brötchen war der Artikel allerdings eher durchschnittlich. Keine lokalen Blogs, nur eine Handvoll bekannter Namen werden kurz vorgestellt zusammen mit den Erkenntnissen des Artikelautors über die Leiden seines Kaninchens und ein Kurzinterview mit René.