Heute will das Bundeskabinett beschließen, dass Seiten mit Kinderpornografischen Inhalten aus dem deutschen Internet rauszensiert werden sollen. Das Problem: Die Maßnahmen sind unwirksam, unrealistisch und unpassend. Wer glaubt, dass auch nur ein Kind dadurch gerettet wird, dass Internetseiten zukünftig gesperrt werden ist naiv, wer glaubt dass die Kinderpornografie auf öffentlichen Websites abläuft hat das Internet noch viel weniger verstanden. Vielmehr ist es ein erster Schritt in die Zensur des Internets in Deutschland. Von wegen „Einigkeit und Recht und Freiheit“ und so.
Spreeblick hat eine Protestaktion ins Leben gerufen: Von Laien regiert. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema.
Wenn das der Weg sein soll, um Deutschland und China was Menschenrechte angeht, auf Augenhöhe zu bringen, bewegt sich hier eindeutig der Falsche und in die falsche Richtung. Danke Zensursula, das war wohl nichts. Setzen sechs.
Ich gebe dir Recht. Aber in einem freien Land wie dem unseren wird auch über »reale« Bedrohungen wie bspw. das NPD-Verbot diskutiert. Auch das ist eigentlich nicht ganz rechtens (auch wenn ich das Verbot sofort unterschreiben würde) – Stichwort: freie Meinungsäußerung. Warum sollte eine Zensur also nicht im virtuellen Raum stattfinden dürfen? Wollen wir wirklich Menschen mit seltsamen Neigungen oder »politischen« Vorstellungen den Raum geben der Ihnen per Gesetz zusteht?
Die Frage ist eher wie man diesem Verbot technisch entgegen geht. Ist eine Sperrung dieser Internetinhalte sinnvoll oder eher die konsequente Strafverfolgung bei solchen Vergehen?
Gewisse Inhalte haben in unserem Leben einfach keinen Platz - und auch wenn es gefährlich – oder der Anfang vom Ende ist: ich denke als Volk muss man sich Gedanken über die Auswüchse der Gesellschaft machen. Und vor allem: wie man denen begegnet.
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