June « 2009 « Machtwort

Wo sind nur all die Kommentatoren hin?

Bald besteht dieser Blog in seiner aktuellen Form 5 Monate. Aber aus irgendeinem Grund lassen die Kommentare nach. Zugegeben, in der letzten Zeit war die Frequenz der Beiträge etwas merkwürdig. Aber in meinen Augen passt das wunderbar zur Art der Beiträge.

Ich schrieb anlässlich des einmonatigen Jubiläums, dass ich hier für mich schreibe. Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich jedes mal über jeden Kommentar mit noch so minimalem Inhalt. Also bleibt mir nur zu sagen: Kommentiert ihr Säcke (und Säckinnen)!

30.06.2009
Schublade: Chaos
7 Kommentare

Das Egoshootersyndrom.

Als ehemaliger eSportler kenne ich das Problem, dass den Protagonisten dieses Videos beim Frühstück heimsucht nur zu gut.

30.06.2009
Schublade: Nerd
5 Kommentare

Lieber Michael Bay,

möglicherweise hast du in der vergangenheit durchaus gute Filme abgeliefert. Möglicherweise war auch zu erwarten, dass ein zweiter Teil im Verhältnis fast immer etwas nachlässt. Aber das gestern war frech.

Dem ersten Transformers-Film konnte ich durchaus noch einen gewissen Unterhaltungswert attestieren. Aber bei Transformers 2 hört der Spaß auf. Nach gefühlten 3 Stunden war der Film glücklicherweise zuende und ich konnte ins Bett und mich darüber ärgern 10 (in Worten Zehn) Euro (20 Mark) Eintritt bezahlt zu haben.

Okay, keiner geht wegen einer Story in einen Michael Bay-Film, mag sein. Aber dafür hätte sich ja jeder Prono-Drehbuch-Autor geschämt! Dazu schleppte sich der Film irgendwie träge von einer Schlacht zur nächsten. Die – zugegeben – teilweise durchaus imposant waren. Teilweise fiel es aber etwas schwer zu verfolgen was da gerade los ist. Warum hast du die Farbcodierung des ersten Teils aufgehoben (bunt = gut, dunkel = böse)? Bei den Dialogen möchte ich mal stark hoffen, dass einfach die deutsche Übersetzung stark gelitten hat. Aber irgendwie war auch das ziemlich platt. Der eingestreute Scary-Movie-Humor wirkte irgendwie fehl am Platz und während des ganzen Films machte sich ein Fremdschämgefühl breit, wie ich es sonst nur vom Rumzappen im Fernsehen kenne.

Enttäuschte Grüße,
Dein Andy

P.S.: Lektion 1 jeder Filmschule hast allerdings bravourös umgesetzt: Megan Fox lief 148 der 150 Minuten in tief ausgeschnittenen Oberteilen und weißen Hosen in Zeitlupe durchs Bild. Immerhin.

29.06.2009
Schublade: Audiovisuell
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Der Tag an dem Michael Jackson starb.

Wir schreiben den 26.6.2009, es ist kurz vor halb drei, wir sitzen zu viert als die letzten Gäste in Paddy’s Pit am Bremer Hauptbahnhof. Nachdem wir der mehrmaligen Aufforderung bald zu gehen keine Folge leisteten, kommt die Bedienung mit den Worten: „So, raus jetzt, Michael Jackson ist tot.“ an den Tisch. Als der einzige nüchterne versuche ich den Rausschmeißspruch zu verstehen. Vergeblich. Es ergibt einfach keinen Sinn.

Kann es aber auch gar nicht, denn es waren zwei getrennte Aussagen. Der so genannte King of Pop ist also tot. Der Mann, der niemals lebte trifft es wohl ganz gut. Trotzdem hat er für einige Ohrwürmer meinerseits gesorgt. Und weil es Thriller wahrscheinlich eh in allen Blogs zu sehen gibt, gibts hier heute Ghost:

Seine 50 Abschiedskonzerte in London werden wohl ausfallen.

26.06.2009
Schublade: Audiovisuell
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Hawaiianische Beduinen-Tribals mit Ypsilon.

Georg sitzt vor mir, erhebt sanft seine markante Stimme und formt den Satz: „Ich lass mir mein Tattoo am Oberarm überstechen…“. Scherzeshalber frage ich, ob er ein Tribal stechen lässt, da das jetzige Tattoo ebenfalls ein Tribal ist.

Er: „Ja, aber so ein Hawaiianisches!“
Ich: „Ne Hibiskusblüte?“
Er: „Nein, wie heißen die denn noch? Beduinen? Nein!“
Ich: „Beduinen auf Hawaii?“
Er: „Ne, irgendwas mit Ypsilon!“

Gemeint war übrigens eine Tattoo im polynesischen Stil. Ich sage mal: Muss jeder selber wissen.

(Bild unter CC von ConceptJunkie)

21.06.2009
Schublade: Lebenshilfe
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Lieder zum Tage 21.06.09 – Die Gimmes

Da sitze ich bei der lokalen Filliale eines amerikanischen Frikadellenbrötchen-Ladens und blättert in einem Wisch, der schon längst von der Bildfläche verschwunden sein sollte, da trifft mich fast der Schlag: Bei den Partyfotos ist ein Event im Schlachthof gelistet. 31.5. – Me First And The Gimme Gimmes.

Warum zur Hölle sagt mir niemand bescheid? Momentan rangieren die Gimmes auf Rang vier meiner last.fm-Charts. Die hätte ich ja schon gerne mal live gesehen und wäre ich jüdisch, dann hätte ich auch gerne eine Bar Mitzwa mit Pogo gehabt.